Hallo zusammen,
beim Einsatz der Server-Version von StarMoney Business 11 auf zwei Client-Rechnern kommt es bei uns regelmäßig (wohl 1x im Monat) auf den beiden von beiden Clients abgerufenen Konten verschiedener Banken zu Buchungen, die mit dem Verwendungszweck
Für diesen Betrag liegen keine detaillierteren Umsätze von Ihrem Kreditinstut vor.
Dieser Umsatz stellt keine tatsächliche Buchung dar.
versehen sind.
Im Forum bin ich in anderen threads auf diese Fehlermeldung gestoßen und habe auch gelernt, dass ich durch einen neuen Kontenabruf mit den nötigen Einstellungen (Kontodetails -> Abrufen am -> Datum vor dem unerwünschten Eintrag) die Buchung beseitigen kann.
Nun kehren solche Buchungen leider regelmäßig immer wieder auf und ich bin es leid, ständig alle Buchungen nach solchen Einträgen zu durchforsten und durch neue Abfragen meine Statistik aufzuräumen (ohne Kategorisierung wird die Buchung auch als Einnahme verwertet)...
Die Ursache des Problems ist mir nicht ganz klar. Ich kann leider auch zeitlich nicht eingrenzen, wann genau es begonnen hat - vermute aber mit der Umstellung von der Client auf die Server-Lösung. Auch habe ich die Häufigkeit dieser Buchungen nicht konkret untersucht - vom Eindruck hat handelt es sich um 1 Eintrag / Konto / Monat.
Kann mir jemand weiterhelfen was ich ggf. in den Einstellungen anpassen kann oder in der Praxis ändern kann, um solche Einträge in der Häufigkeit zu vermeiden?
Vielen Dank!
Wiederkehrende Umsätze ohne tatsächliche Buchung
Moderatoren: Star Finanz Support, Star Finanz GmbH, StarMoney Team1
Re: Wiederkehrende Umsätze ohne tatsächliche Buchung
Hallo!
Lässt sich das sonst irgendwie etwas eingrenzen?
Also gibt es zu diesen "Pseudo"-Buchungen - evtl. auch erst am nächsten Tag - nach dem Umweg über "Abrufen ab" eine echte Buchung über den gleichen Betrag?
Ach, und welches Sicherheitsmedium/-verfahren wird zur Auftragsfreigabe genutzt? HBCI-PIN/TAN, -Chipkarte, -Datei, oder EBICS?
Meine Idee ist, dass dahinter evtl. eingegangene Echtzeit-Überweisungen stehen, denn du schreibst ja:
Wenn der von der Bank beim Abruf übermittelte Saldo, gemäß meiner Idee, schon den aktualisierten Stand ausweist, die Aufsummierung der einzelnen übermittelten Umsätze diesem Stand aber nicht entspricht, dann führt SM eben die beobachteten Ausgleichsbuchungen durch.
Ach übrigens: Es ist meistens sehr hilfreich, wenn die betroffene Bank Bank benannt wird, am besten auch gleich inkl. BLZ, für eine korrekte Zuordnung/Identifizierung.
Lässt sich das sonst irgendwie etwas eingrenzen?
Also gibt es zu diesen "Pseudo"-Buchungen - evtl. auch erst am nächsten Tag - nach dem Umweg über "Abrufen ab" eine echte Buchung über den gleichen Betrag?
Ach, und welches Sicherheitsmedium/-verfahren wird zur Auftragsfreigabe genutzt? HBCI-PIN/TAN, -Chipkarte, -Datei, oder EBICS?
Meine Idee ist, dass dahinter evtl. eingegangene Echtzeit-Überweisungen stehen, denn du schreibst ja:
und diese sich dementsprechend auch direkt auf den Saldo auswirken, aber der Umsatz auf dem Konto noch nicht vollständig verbucht wurde. Bzw. ist es bei Nutzung von EBICS nicht sogar so, dass Umsätze/Buchungen da erst generell mit 1-tägiger Verzögerung übertragen werden? Irgendwie meine ich, sowas mal hier gelesen zu haben.
Wenn der von der Bank beim Abruf übermittelte Saldo, gemäß meiner Idee, schon den aktualisierten Stand ausweist, die Aufsummierung der einzelnen übermittelten Umsätze diesem Stand aber nicht entspricht, dann führt SM eben die beobachteten Ausgleichsbuchungen durch.
Ach übrigens: Es ist meistens sehr hilfreich, wenn die betroffene Bank Bank benannt wird, am besten auch gleich inkl. BLZ, für eine korrekte Zuordnung/Identifizierung.
Re: Wiederkehrende Umsätze ohne tatsächliche Buchung
Guten Morgen,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich habe eine solche Buchung nun am 13.09. in den Umsätzen.
Abgleich mit Zahlungen zeigen mir im Zahlungsbereich 12.-14.09. keine Zahlungseingänge, die irgendwie kombinierbar auf diesen Betrag kommen.
Habe soeben eine neue Abfrage gemacht, also den "Pseudo"-Eintrag bereinigt. Dann die Buchungen mit dem Zustand vorher über den Zeitraum vom 11.-18.09. abgeglichen. Die Einträge sind 1:1 deckungsgleich bis auf diese "Pseudo"-Buchung.
Um die Auswirkung der Buchung nochmal klarzustellen:
Sie hat keine Auswirkungen auf das Saldo. Das Saldo im Eintrag einer "Pseudo"-Buchung ist deckungsgleich mit dem Saldo der vorherigen "echten" Buchung.
Sie wird nur als "Einnahme" kategorisiert, wenn ich nun in der SM-Statistik Monatsauswertungen mache und diese Buchung nicht explizit kategorisiert habe.
Betroffene Banken sind hier
Landessparkasse zu Oldenburg BLZ 28050100
VR-Bank in Südoldenburg eG BLZ 28061501
Ich bin mir relativ sicher, dass diese Konten vor der Umstellung die Server/Client-Version keine "Pseudo"-Einträge verursacht haben.
Weiterhin gibt es mehrere einzelne andere Konten, die zwar in der Datenbank für beide Clients enthalten sind, die aber stets nur von einem Client genutzt werden. Hier kann ich auch keine solchen Einträge finden.
Kann es beispielsweise zu Problemen führen, wenn beide Clients zufällig gleichzeitig eine Kontenaktualisierung durchführen oder minimal zeitversetzt oder ähnlich?
Danke für die Unterstützung!
vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich habe eine solche Buchung nun am 13.09. in den Umsätzen.
Abgleich mit Zahlungen zeigen mir im Zahlungsbereich 12.-14.09. keine Zahlungseingänge, die irgendwie kombinierbar auf diesen Betrag kommen.
Habe soeben eine neue Abfrage gemacht, also den "Pseudo"-Eintrag bereinigt. Dann die Buchungen mit dem Zustand vorher über den Zeitraum vom 11.-18.09. abgeglichen. Die Einträge sind 1:1 deckungsgleich bis auf diese "Pseudo"-Buchung.
Um die Auswirkung der Buchung nochmal klarzustellen:
Sie hat keine Auswirkungen auf das Saldo. Das Saldo im Eintrag einer "Pseudo"-Buchung ist deckungsgleich mit dem Saldo der vorherigen "echten" Buchung.
Sie wird nur als "Einnahme" kategorisiert, wenn ich nun in der SM-Statistik Monatsauswertungen mache und diese Buchung nicht explizit kategorisiert habe.
Betroffene Banken sind hier
Landessparkasse zu Oldenburg BLZ 28050100
VR-Bank in Südoldenburg eG BLZ 28061501
Ich bin mir relativ sicher, dass diese Konten vor der Umstellung die Server/Client-Version keine "Pseudo"-Einträge verursacht haben.
Weiterhin gibt es mehrere einzelne andere Konten, die zwar in der Datenbank für beide Clients enthalten sind, die aber stets nur von einem Client genutzt werden. Hier kann ich auch keine solchen Einträge finden.
Kann es beispielsweise zu Problemen führen, wenn beide Clients zufällig gleichzeitig eine Kontenaktualisierung durchführen oder minimal zeitversetzt oder ähnlich?
Danke für die Unterstützung!
Re: Wiederkehrende Umsätze ohne tatsächliche Buchung
Ob ein relativ zeitnaher gleichzeitiger Abruf von beiden Clients das verursachen kann, kann ich nicht beurteilen. Da ich persönlich keine Erfahrung mit der Business habe.
Im Zweifelsfall vielleicht auch mal so etwas provozieren, indem beide Clients sich abstimmen, z.B. miteinander telefonieren und einer zahlt runter 3-2-1-Aktualisieren.
Eine Frage hätte ich aber noch: Wie sind die Clients an den Server angebunden? Also befinden sie sich beide im gleichen LAN, oder greift zumindest einer evtl. Remote/per VPN aufs Netzwerk zu?
Im Zweifelsfall vielleicht auch mal so etwas provozieren, indem beide Clients sich abstimmen, z.B. miteinander telefonieren und einer zahlt runter 3-2-1-Aktualisieren.
Eine Frage hätte ich aber noch: Wie sind die Clients an den Server angebunden? Also befinden sie sich beide im gleichen LAN, oder greift zumindest einer evtl. Remote/per VPN aufs Netzwerk zu?
Re: Wiederkehrende Umsätze ohne tatsächliche Buchung
parallele Abrufe werde ich testen.
Aufbau ist, dass beide Clients über einen lokalen Rechner per LAN und Remote auf eine eigene VM auf einem gemeinsamen Server zugreifen. Starmoney liegt dann Server-Version auf dem gleichen Server ebenfalls in einer eigenen VM.
- Server mit VMs im eigenen Keller
- lokaler Rechner -> per LAN über Remote jeweils auf eine eigene VM auf dem Server im Keller = Starmoney Client
- Starmoney-Server -> eine eigene VM auf dem gleichen Server im Keller
Aufbau ist, dass beide Clients über einen lokalen Rechner per LAN und Remote auf eine eigene VM auf einem gemeinsamen Server zugreifen. Starmoney liegt dann Server-Version auf dem gleichen Server ebenfalls in einer eigenen VM.
- Server mit VMs im eigenen Keller
- lokaler Rechner -> per LAN über Remote jeweils auf eine eigene VM auf dem Server im Keller = Starmoney Client
- Starmoney-Server -> eine eigene VM auf dem gleichen Server im Keller