Grundsätzlich ließe es sich sicherlich programmieren, dass das Fenster "weggeklickt" werden kann. Allerdings geht es um eine wichtige Vertragsänderung, und man wird sich daher bewusst dazu entschieden haben, das nicht zu machen. Sieht man ja ganz gut daran, dass die Meldung darauf hinweist, dass eine Einwilligung erfragt wird; und dass man sich dafür per Webbrowser anmelden soll.
Wenn man den Bedingungen nicht zustimmen will, benötigt man ja eh bis Anfang Dezember eine Alternative. Und entweder lädt man sich die letzten Dokumente dann halt manuell aus dem Online-Banking herunter. Oder man stimmt erstmal trotzdem zu, kann die Dokumente dann per SMS abholen, und kündigt dann eben selber zu Ende November die Geschäftsbeziehung.
Heinz.Kienzle hat geschrieben: ↑Di., 01. Okt 2024 16:12
Ist das jetzt Nötigung?
Ne, Nötigung wäre es vielleicht, wenn SM (oder Mitbewerber) die einzige Möglichkeit wären, um das Konto nutzen zu können. Ist es aber nicht, denn die wichtigsten Funktionen gehen per App, und der Rest dann per Online-Banking-Portal. Was von der ING sowieso die gewünschten Optionen sind, was man alleine schon daran erkennt, dass man per SM schon lange gar keine Überweisungen mehr aufgeben kann. Und über HBCI/FinTS überhaupt nur noch die Umsatz-Abfrage möglich ist - übrigens wohl dank massiver Proteste von Kunden in den Kommentaren zu zwei verschiedenen WissensWert-Artikeln von ein paar Jahren auf deren Homepage.