SMB 9 - Verwendung mit chipTAN USB

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UlrichW
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SMB 9 - Verwendung mit chipTAN USB

Beitrag von UlrichW »

Ich habe meine erste Testzahlung mit der neu eingerichteten Karte via chipTAN USB durchgeführt. Bisher nutzten wir HBCI.

Bei HBCI gab man die Zahlungen frei, gab auf dem Leser die Karten-PIN ein, und dann wurden die Zahlungen übertragen.

Jetzt wurde die PIN auf auf meinem Rechner (!) abgefragt und auf dem Kartenleser musste ich die IBAN, den Betrag und die TAN-Übermittlung jeweils einzeln bestätigen. WAS für ein RÜCKSCHRITT!!! Das ist ja von hinten durch die Brust und ins Auge.

Erwartet uns, das bei mehreren Zahlungen für jede einzelne Zahlung wiederholen zu müssen?

Und was ist mit der Sicherheit?? Die PIN wollte ich gerade NICHT auf meinem Rechner eingeben!

Welches Verfahren gibt es, das ähnlich smooth läuft wie das bisherige PIN-Verfahren?

Und schließlich: Wir haben auch Kartenleser ohne Display. Funktionieren die überhaupt noch?

Ulrich
audiolet
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Re: SMB 9 - Verwendung mit chipTAN USB

Beitrag von audiolet »

UlrichW hat geschrieben: Mi., 21. Okt 2020 19:41Erwartet uns, das bei mehreren Zahlungen für jede einzelne Zahlung wiederholen zu müssen?
Hallo!
Ja, entweder das, oder du "löst" das bei mehreren Zahlungen durch das Erstellen einer Sammelüberweisung. Kannst du z.B: auch in den Einstellungen des Ausgangskorbs festlegen, dass Sammelaufträge automatisch erzeugt werden sollen. Dazu noch die Kennzeichnung, dass die Aufträge aber einzeln gebucht werden sollen, damit du dann die einzelnen Buchungen zurück gemeldet und auch im Auzug bekommst.
UlrichW hat geschrieben: Mi., 21. Okt 2020 19:41Und was ist mit der Sicherheit?? Die PIN wollte ich gerade NICHT auf meinem Rechner eingeben!
Mit der PIN alleine kannst du jetzt aber keine Aufträge mehr freigeben. Dazu ist jetzt eben die Bestätigung der einzelnen Transaktionsdaten erforderlich, aus denen dann die TAN für die Freigabe erstellt wird.
UlrichW hat geschrieben: Mi., 21. Okt 2020 19:41Bei HBCI gab man die Zahlungen frei, gab auf dem Leser die Karten-PIN ein, und dann wurden die Zahlungen übertragen.
Hier hast du aber nie gesehen, was du letztendlich wirklich freigegeben hast. So dass dir z.B. eine kompromittierte Software irgendetwas hätte unterschieben können. Und weil du den Auftrag dann ja per Karte/PIN freigegeben hast, hättest du schwer belegen können, dass du das nicht warst.

Durch das neue chipTAN-USB Verfahren ist die Sicherheit somit also höher als zuvor! Und Sicherheit und Komfort sind in dieser Hinsicht nunmal divergierende Aspekte.
UlrichW hat geschrieben: Mi., 21. Okt 2020 19:41Welches Verfahren gibt es, das ähnlich smooth läuft wie das bisherige PIN-Verfahren?
chipTAN-USB ist da wohl schon die komfortabelste Methode bei den Consumer-Verfahren. Schließlich musst du hier nur ein paarmal per OK die Auftragsdaten und Freigabe bestätigen.
Im Geschäftsbereich könnte dann doch aber EBICS noch eine Option sein?
UlrichW hat geschrieben: Mi., 21. Okt 2020 19:41Und schließlich: Wir haben auch Kartenleser ohne Display. Funktionieren die überhaupt noch?
Da du bei chipTAN die Daten auf einem vom PC unabhängigen Gerät überprüfen können musst, wie soll das ohne Display gehen. Du musst da schon chipTAN-USB fähige Kartenleser haben, da gib es ja z.B. bei ReinerSCT einige, bzw. in einigen Fällen auch per Upgrade nachrüstbar.
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