zu aufdringliche Werbung und Abo ist für Bestandskunden völlig unattraktiv

[ph.internet2]

Liebes Starmoney-Team!

1. Ich installiere neue Programmversionen prinzipiell erst 3 Monate später, da die Kinderkrankheiten zunächst einmal nur nerven und ich auch nicht bereit bin Geld dafür zu bezahlen Entwicklungsarbeit zu leisten.
2. Wer so verfährt wird leider als zahlender Kunde dann permanent mit euren angeblich so attraktiven Umstiegsangeboten nicht wegklickbar auf der Übersichtsseite der Vorversion genervt.
3. Womit wir zum Punkt "Angebot" kommen. Starmoney läuft klassisch 24 Monate und wird dann durch die Folgeversion ersetzt. Als Bestandskunde bezahle ich für die Basicversion 32,90 EUR Update-Preis, was ~1,37 EUR pro Monat entspricht. Warum gibt es keine Aboumstiegsangebote für Bestandskunden und warum werde ich als langjähriger Bestandskunde überhaupt mit Aboangeboten genervt, die mich in 24 Monaten bei gleicher Leistung 66,96 EUR kosten?

[kuddel]

Liebes Starmoney-Team!

Da bist du hier leider falsch. Hier ist, wie's oben steht, ein "Kunden helfen Kunden"-Forum, das nur manchmal von Starmoney mitgelesen wird.

1. Ich installiere neue Programmversionen prinzipiell erst 3 Monate später, da die Kinderkrankheiten zunächst einmal nur nerven und ich auch nicht bereit bin Geld dafür zu bezahlen Entwicklungsarbeit zu leisten.

Das halte ich in jedem, nicht nur im Starmoney-Fall, für vernünftig.

2. Wer so verfährt wird leider als zahlender Kunde dann permanent mit euren angeblich so attraktiven Umstiegsangeboten nicht wegklickbar auf der Übersichtsseite der Vorversion genervt.

Diese Diskussion kommt immer wieder hoch. Aber auch Opel, VW, Microsoft und selbst das OpenSource-Programm LibreOffice und ehedem mein Navi erinnern immer wieder daran, dass es nun eine neue Version gibt. That's Marktwirtschaft, mag ich nicht, muss ich aber wohl mit leben (übrigens meinte mein Sohn mal: "Warum muss die Schule mich nur immer wieder daran erinnern, was ich nicht kann? Sch....-Zeugnisse!") Ich habe ihm geantwortet, er könne darin ja auch eine Chance sehen - und nach den Zeugnissen würden die Lehrkräfte sicher nicht mehr so oft auf diese hinweisen wie kurz davor ...

3. Womit wir zum Punkt "Angebot" kommen. Starmoney läuft klassisch 24 Monate und wird dann durch die Folgeversion ersetzt. Als Bestandskunde bezahle ich für die Basicversion 32,90 EUR Update-Preis, was ~1,37 EUR pro Monat entspricht.

Da hast du einen Rechenfehler drin. Da SM erfahrungsgemäß immer vom ersten bis zum letzten Wartungstag mindestens 3 Jahre läuft bedeutet dies: 32,90 € : 36 Monate = 0,91 €/Monat bzw. in deinem Fall mit verspätetem Eintritt 32,90 € : 33 Monate = 1,00 €/Monat.

Warum gibt es keine Aboumstiegsangebote für Bestandskunden und warum werde ich als langjähriger Bestandskunde überhaupt mit Aboangeboten genervt, die mich in 24 Monaten bei gleicher Leistung 66,96 EUR kosten?

Das ist im ersten Punkt eigentlich wünschenswert, aber nicht immer üblich. Auch da erinnere ich an die verbreitete Praxis, dass höherwertige Versionen neu oft gekauft werden müssen (manchmal allerdings auch zu einem Angebots-Upgrade-Preis, was ich unumwunden gut finde). Nur so viel: Unüblich ist es also nicht, so auch bei Windows (von Home nach Pro oder gar Enterprise).
Im zweiten Punkt kannst du aber auch das Abomodell jederzeit wieder kündigen und daher den Preis mindern (und gleich wieder durch eine Lizenzierung per Update bei Fristwahrung erhöhen). Das Abomodell lohnt sich daher m.E. nur, wenn du es weniger als 12 Monate nutzen willst oder aber auch am Ende der Laufzeit einer Version, wenn du automatisch in die Lizenz der Nachversion reinrutschen willst.
Im Grunde ist es ähnlich wie bei der Diskussion Vertragshandy versus Prepaidkarte: Beim Vertrag hast du es gemeinhin teurer (trotz beigepackten Handys), dafür aber bequemer. Bei der Prepaidkarte kannst du individuell konfigurieren, musst aber genauer deine Angebote (und Handypreise) heraussuchen.

kuddel

Nachtrag: Läuft mir gerade vor die Flinte/ins Mailpostfach: https://www.pcwelt.de/news/Windows-7-Nu ... 40&pm_ln=5

[audiolet]

Da hast du einen Rechenfehler drin. Da SM erfahrungsgemäß immer vom ersten bis zum letzten Wartungstag mindestens 3 Jahre läuft

Hallo kuddel!
Ich glaube diesen 3-Jahre-Zeitraum bringst Du immer wieder mal an. Aber ich sehe da auch einen Rechen-/Denkfehler drin.

Sicherlich hast Du Recht, das in der Einzelbetrachtung eine neue Version 3 Jahre lang Updates erhält. Aber auf Dauer gerechnet kann ich da eigentlich auch nur den 2-Jahres Zeitraum unterstützen. Wenn man sich mal die Erscheingungs-/Update-Daten über die letzten Versionen anschaut:
SM8 ist im Frühjahr 2011 erschienen und hat bis Frühjahr 2014 (automatische) Updates erhalten.
SM9 ist im Frühjahr 2013 erschienen und hat bis Frühjahr 2016 (automatische) Updates erhalten.
SM10 ist im Frühjahr 2015 erschienen und hat bis Frühjahr 2018 (automatische) Updates erhalten.
SM11 ist im Frühjahr 2017 erschienen und erhält wohl bis Frühjahr 2020 (automatische) Updates.
SM12 ist im Frühjahr 2019 erschienen und erhält wohl bis Frühjahr 2022 (automatische) Updates.

Also zumindest wenn man die durchgängige Sicherheit aufgrund regelmäßiger Updates haben will. Denn wenn der Update-Zeitraum einer Version endet, bekommt man bei der Folgeversion nur noch für 2 Jahre Updates - weil die dann schon seit einem Jahr auf dem Markt ist.

Alternativ kann man natürlich versuchen, eine Version zu überspringen. Als es noch manuelle Updates bis zum jeweiligen Jahresende - z.B. für SM9 dann bis Dezember 2016 - war das natürlich einfacher möglich. Weil da der zu überwindende Zeitraum bis zur übernächsten Version eben nur 3 bis 4 Monate war. Ohne diese manuellen Updates ist es jetzt eben ein Jahr, wo man hoffen muss, dass die eigenen Banken in dieser Zeit z.B. nicht die Zertifikate erneuern. Oder bei Screenscraping Änderungen an der Homepage vornehmen.

In einer Mischkalkulation kann man vielleicht im Durchschnitt auf die von Dir genannten 3 Jahre kommen. Dafür muss man aber auch immer mal wieder eine Version überspringen können. Aber das ist dann Glückssache - und kann nicht in eine seriöse Betrachtung integriert werden.

Solltest Du aber an Deinen 3 Jahren, ohne weitere Einschränkungen oder Hinweise festhalten, wäre ich daran interessiert zu erfahren, wie Du das für eine längerfristige Betrachtung rechtfertigen willst.


Mir ist bewusst, dass das jetzt eigentlich nichts mit der ursprüngichen Fragestellung zu tun hat. Daher SORRY @ph.internet2 fürs off-topic. Aber letztendlich zeigt es ja, dass ich die von Dir angesprochenen 24 Monate als zu berücksichtigen Nutzungszeitraum unterstützen würde.