Die StarMoney Community

Ich versuche gerade den Umstieg von Win auf Mac ich habe alle Konten auf meinen Windows eingerichtet. Somit sollte auch auf der Seite der Bank alles freigeschaltet sein.
Ich gebe die Anmeldeinformation inkl. Passwort ein und erhalte "nur" die Meldung

"für die Auftragsbearbeitung werden noch weitere Daten benötigt"

Es ist aber nicht möglich weitere Eingaben zu machen. Ich kann den Dialog nur abrechen.

zum Beispiel ING-DiBa geht ohne Probleme.
Kennt jemand das Problem?

Update 1:
Die Meldung kommt wohl, wenn man durch Falscheingabe das Konto gesperrt hat.
Ich habe das Konto entsperrt und kann mich nun wieder online Anmelden.

Ich bekomme diesen Fehler:
Kennung: (Kontonummer)

- Fehler bei der Dialoginitialisierung
- Die Nachricht enthält Fehler.
- Dialog abgebrochen
- Initialisierung fehlgeschlagen, Auftrag nicht bearbeitet.
- Zugelassene Zwei-Schritt-Verfahren für den Benutzer.
- PIN/TAN Prüfung fehlgeschlagen
- Anmeldename oder PIN ist falsch.
- Dialogbearbeitung abgebrochen
- Fehler bei der Dialoginitialisierung

die Zugangsdaten sie definitiv richtig Kontonummer und Pin.


Lösung !! nur die ersten 5 Zeichen des Passworts eingeben. Muss man erst mal drauf kommen...

pbaudi hat geschrieben:Lösung !! nur die ersten 5 Zeichen des Passworts eingeben. Muss man erst mal drauf kommen...

Hallo!
Erstmal ein Dankeschön, dass Du die Lösung hier mitteilst. Denn es ist leider nicht ungewöhnlich, dass nur ein Problem beschrieben wird, aber man auf Lösungsvorschläge keine weitere Rückmeldung erhält. So dass man nicht weiß, welcher Vorschlag denn nun geholgen hat.

Bzgl. der Beschränkung auf 5 Zeichen: Bei meiner Sparkasse werden auch auf der Internetseite nur 5 Zeichen akzeptiert. Keine Ahnung, ob da früher vielleicht mal mehr möglich war. Habe da von Anfang an 'ne 5-stellige PIN genutzt.

audiolet hat geschrieben:Bei meiner Sparkasse werden auch auf der Internetseite nur 5 Zeichen akzeptiert. Keine Ahnung, ob da früher vielleicht mal mehr möglich war.

Nein, noch nie.

in diese Falle sind schon viel getreten, irgendwie ein bisschen unverständlich warum die Banken (und SM) das nicht besser kommunizieren. (auf der Page sichtbar machen)

Aber wenn die Spk. seit jeher nur 5 Stellen erlauben, dann ist da doch gar keine Falle, in die man geraten kann. Und die von pbaudi erwähnte "Lösung" ist doch dann auch der Normalfall. Da frage ich mich, wie man dann überhaupt ein längeres Passwort/PIN vergeben kann?

audiolet hat geschrieben:Da frage ich mich, wie man dann überhaupt ein längeres Passwort/PIN vergeben kann?

Kann man nicht. Ich meine klar, du kannst nach 5 Stellen weitertippen, aber bringen tut das nichts.

Na klar kann man weitertippen. Aber dann werden doch nur die ersten 5 Stellen genommen. Außer man "vertippt" sich nach der 5. Stelle, löscht per "Backspace"-Taste die vermeintlich "falschen" Zeichen und korrigiert die. Aber um damit den Zugang zu sperren, muss man ja die Anzahl der angezeigten Stellen (Sternchen oder Punkt) total ignorieren. Denn sonst würde man ja erkennen, dass da nach 5 Stellen Schluß ist.
Aber da pbaudi das Problem gelöst ud das Konto eingerichtet hat, ist das ja eigentlich jetzt auch egal.

bei den (meisten) Sparkassen hat das webbanking nur Anmeldename und PIN. (in Buchstaben stehen)
die spätere Anzeige ob 3-4-5 Punkte/Sternchen, sieht der User nur als Platzhalter.
dh. wenn der Kunden 8 Stellen eingibt, werden nur 5 abgespeichert im System ohne Fehler bzw. ohne dass ein "feedback" vom System kommt

beim banking über die Schnittstelle werde jedoch die 8 Stellen übergeben und somit meldet das System Fehler.

info hat geschrieben:dh. wenn der Kunden 8 Stellen eingibt, werden nur 5 abgespeichert im System ohne Fehler bzw. ohne dass ein "feedback" vom System kommt

beim banking über die Schnittstelle werde jedoch die 8 Stellen übergeben und somit meldet das System Fehler.

Genau so ist es.

So jetzt muss ich hier noch was ergänzen, auch wenn für mich eigentlich schwer zu glauben / fassen ist. Ein paar Infos zu mir:
Ich habe Informatik studiert.
Bin seit 15 Jahren Softwareentwickler und verbringe jeden Tag viele Stunden vor einem Computersystem. Eine gewisse Affinität zu IT ist somit vorhanden.

Die Beschränkung bei der Anmeldung auf der Webseite habe ich nicht kapiert, ich habe über Jahre eine zu langes Passwort eingegeben – wow

Ich bin immer davon ausgegangen, dass meine doch so sichere KSK (bzw. fiducia) eine Oberfläche entwickelt hat, die eine lange Passworteingabe aus Sicherheitsgründen kaschiert. Wie es zum Beispiel bei IBM System zeitweise üblich war. Ich dachte es ist ein Schutz, dass man die Länge des Passwortes nicht erschließen kann.

da habe ich die Banken überschätzt

pbaudi hat geschrieben:da habe ich die Banken überschätzt

Ein Sache solltest du allerdings berücksichtigen - klar sind längere Passwörter sicherer als kurze Passwörter, da sind wir uns einig. Aber: Zumindest bei Sparkassen wirst du nach 3 Fehleingaben gesperrt. Und zwar so gesperrt, dass nur ein Mitarbeiter der Sparkasse dich von dieser Sperre befreien kann. Und keine noch so gut gemachte Wörterbuchattacke der Welt findet ein fünfstelliges Passwort in drei Versuchen heraus. Das Risiko würde ich daher doch eher als gering einschätzen.

Angel hat geschrieben:

pbaudi hat geschrieben:da habe ich die Banken überschätzt

Zumindest bei Sparkassen wirst du nach 3 Fehleingaben gesperrt. Und zwar so gesperrt, dass nur ein Mitarbeiter der Sparkasse dich von dieser Sperre befreien kann.

Das war zumindest bis vor 14 Tagen nicht überall so. Bei der Sparkasse Hannover z.B. konnte ich mich mittels einer, ich meine SMS-, TAN selber wieder freischalten. Ist mir nämlich selber passiert bei Schnelleingabe auf der Onlineseite.

kuddel

kuddel hat geschrieben:Das war zumindest bis vor 14 Tagen nicht überall so. Bei der Sparkasse Hannover z.B. konnte ich mich mittels einer, ich meine SMS-, TAN selber wieder freischalten. Ist mir nämlich selber passiert bei Schnelleingabe auf der Onlineseite.

Doch, es ist so. Wenn du bei deinem dritten Versuch (mit TAN) wieder daneben haust - also die falsche PIN eingibst - wirst du "endgültig" gesperrt. Der dritte Versuch wird aus Sicherheitsgründen per TAN abgesichert, aber ist die PIN erneut falsch, tritt die komplette Sperre ein.

OK, dann habe ich wohl vor Aufregung falsch mitgezählt
Danke für's Aufklären!

Gruß
Kuddel

kuddel hat geschrieben:Danke für's Aufklären!

Gerne.