Clientanbindung und Datenbank
Verfasst: Di., 29. Mär 2016 19:12
Hallo,
(1)
im Zuge der Zeit wäre es wirklich einmal nötig die Clientanbindung (Server/Client Installation) nicht mehr über dieses unsägliche "Laufwerk verbinden" zu realisieren. Erlaubt doch endlich einmal UNC Pfade zur Serverinstallation!
Praktisch sehe ich kein technisches Problem warum dies nicht verwendet werden kann. Viele Probleme, wie z.B. wenn die Laufwerksverbindung unter Admin Kontext erzeugt wurde und dann beim eigentlichen Nutzer gar nicht sichtbar ist, bis hin zu einem Laufwerksbuchstaben, der permanent im Dateiexplorer erscheint und nur etwaigen zu "Unfug" verführt. Der Nutzer muss doch nicht sehen, was da so alles im SMB Verzeichnis so an Daten und Einstellungen vorliegt.
(2)
Die Geschwindigkeit von SMB im Client/Servermodus ist ja seit Jahren nie berauschend. Und je größer die Datenbestände desto länger die Ladezeiten. Auch das ist aus meiner Sicht nicht mehr Stand der Zeit. Verwendet doch am Server einfach eine SQL Version. Die MS SQL 2014 Express erlaubt doch für "Lau" eine Datenbankgröße von bis 10 GB. Da wären die Daten doch besser aufgehoben, als in so einem proprietären SM Format.
Mit SQL könnte man dann auch problemlos mehr Nutzer bedienen und wenn der Kunde einen richtigen SQL Server hat, dann wären auch die Datenbankgrößen kein Problem.
Sicherheitstechnisch dürfte der SQL dem proprietären SM Format nicht nach stehen, zumal die Übertragung vom Clienten zum Server auch verschlüsselt erfolgen könnte (und müsste!).
Mit SQL wäre dann auch die obigen UNC Forderung gleich ad acta, weil der Zugriff viel besser ohne "Pfade" erfolgt. Evtl. für die Clientausrollung wäre das noch notwendig. Von irgendwelchen Ransomware Tools, die per se auch gern mal Freigaben mit verschlüsseln würde der Ansatz ebenfalls schützen.
Backup und Restore wären mit SQL ebenfalls auf Standardniveau und einfach zu realisieren.
Ich kenne persönlich viele viel kleinere Softwarelösungen als SMB, die auf SQL setzen, da sollte doch die StarFinanz auch mal diesen Schritt tun.
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im Zuge der Zeit wäre es wirklich einmal nötig die Clientanbindung (Server/Client Installation) nicht mehr über dieses unsägliche "Laufwerk verbinden" zu realisieren. Erlaubt doch endlich einmal UNC Pfade zur Serverinstallation!
Praktisch sehe ich kein technisches Problem warum dies nicht verwendet werden kann. Viele Probleme, wie z.B. wenn die Laufwerksverbindung unter Admin Kontext erzeugt wurde und dann beim eigentlichen Nutzer gar nicht sichtbar ist, bis hin zu einem Laufwerksbuchstaben, der permanent im Dateiexplorer erscheint und nur etwaigen zu "Unfug" verführt. Der Nutzer muss doch nicht sehen, was da so alles im SMB Verzeichnis so an Daten und Einstellungen vorliegt.
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Die Geschwindigkeit von SMB im Client/Servermodus ist ja seit Jahren nie berauschend. Und je größer die Datenbestände desto länger die Ladezeiten. Auch das ist aus meiner Sicht nicht mehr Stand der Zeit. Verwendet doch am Server einfach eine SQL Version. Die MS SQL 2014 Express erlaubt doch für "Lau" eine Datenbankgröße von bis 10 GB. Da wären die Daten doch besser aufgehoben, als in so einem proprietären SM Format.
Mit SQL könnte man dann auch problemlos mehr Nutzer bedienen und wenn der Kunde einen richtigen SQL Server hat, dann wären auch die Datenbankgrößen kein Problem.
Sicherheitstechnisch dürfte der SQL dem proprietären SM Format nicht nach stehen, zumal die Übertragung vom Clienten zum Server auch verschlüsselt erfolgen könnte (und müsste!).
Mit SQL wäre dann auch die obigen UNC Forderung gleich ad acta, weil der Zugriff viel besser ohne "Pfade" erfolgt. Evtl. für die Clientausrollung wäre das noch notwendig. Von irgendwelchen Ransomware Tools, die per se auch gern mal Freigaben mit verschlüsseln würde der Ansatz ebenfalls schützen.
Backup und Restore wären mit SQL ebenfalls auf Standardniveau und einfach zu realisieren.
Ich kenne persönlich viele viel kleinere Softwarelösungen als SMB, die auf SQL setzen, da sollte doch die StarFinanz auch mal diesen Schritt tun.